Pitigliano - die Schöne auf Tuff

Beginnen Sie Ihren Besuch mit einem Foto aus der Ferne!

Ansicht der Tuffsteinstadt von der Regionalstraße 74 aus. Blick von der Kirche "Maria delle Grazie" aus
Pitigliano liegt 300 Meter hoch auf einem Tuffsteinmassiv

Den schönsten Blick hat man, wenn man sich direkt neben die Kirche "Madonna delle Grazie" stellt.  Sie steht direkt gegenüber dieses prachtvollen Dorfes, wenn man auf der Landstraße 74 aus Manciano kommt. Was für ein Anblick! Wir sind bei unseren Dreharbeiten mit einer Drohne auf die Stadt zu geflogen, was zu den Highlights in unserer Filmproduktion wurde.  Die zum Teil noch mittelalterlichen Häuser stehen wie auf Tuffstein-Stelzen. Der alte Stadtkern ist mehr als pittoresk. Und was absolut erstaunlich ist: Der Ort ist von Touristen überhaupt nicht überlaufen. Obwohl er es verdient hätte. 

Mittelalterliche Häuser auf der Hochstadt von Pitgliano
Die pittoreske Altstadt von Pitigliano

In vielen dieser engen Gassen war ich allein. Ab und zu begegneten mir Dorfbewohner. Einige saßen auch vor ihren Häusern und schwätzten. Touristen-Nepp sieht anders aus. Man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt, streift man durch den historischen Stadtkern an der höchsten Stelle. Auf der "Schokoladenseite", die man bei der Anfahrt von unten gesehen hatte, gibt es mehrere Aussichtsterrassen. Der höchste Punkt des Ortes ist der Glockenturm am Dom von Pitigliano. Man kann ihn leider nicht besteigen. Aber auf dem Platz zu seinen Füßen gibt es mehrere hübsche Cafès, die zum verweilen einladen.  

Pitigliano ist uralt. Denn es liegt im sogenannten etruskischen Stammland.  Man kann also davon ausgehen, dass der Ort schon vor 3000 Jahren bewohnt war. Die "Vie cave" , die geheimnisvollen Hohlwege, findet man in der direkten Nachbarschaft.   

Dom von Pitgliano mit Barockfassade im alten Stadtkern.
Der Glockenturm des Domes von Pitigliano ist der höchste Punkt des Ortes.