Ischia - die schöne Große im Golf von Neapel

Ischia aus der Luft mit dem Berg Epomeo in der Mitte
Ischia aus der Luft mit dem Berg Epomeo in der Mitte

Hier beginnt meine persönliche, italienische Reisegeschichte. Ich weiß nicht, warum ich Ischia auswählte, als ich nach einigen Adria-Urlauben in der Kindheit nach mehr als 30 Jahren beschloß, ausgerechnet diese (übrigens größte) Insel im Golf von Neapel zum Urlaubsort zu wählen. Ich hoffte wohl, dort "eine Art Italien" vorzufinden, wie ich es mir als Deutsche vorstelle. Und in der Tat: So war es. Und mir hat's gefallen. 

Zwei Männer, das Meer betrachtend
Alles Typisch! Ischitaner beim Mittagsplausch

Seitdem bin ich fast jedes Jahr auf die Insel gefahren. Nur als in einem Hotel abends beim Essen jemand mit Gitarre vorbeikam und die Caprifischer anstimmte, wurde mir "das Typische" ein bißchen zu viel. Ansonsten findet man vieles nach Wunsch: 

Idyllisches in San Angelo, Strand und Wellness in Forio, überall relativ kleine Hotels, aber auch Ferienappartments. Man kann wandern zum Beispiel rund um den Epomeo. Es weht einem ein Hauch Vulkanisches entgegen und sogar wilde Natur. In Ischia Porto riecht es ein bißchen mehr nach exklusivem Luxus. Die Einheimischen sprechen oft deutsch. Jemand erzählte mir sogar einmal, daß auf Ischias Schulen Deutsch erste Fremdsprache ist. Schließlich lebt die ganze Insel vom Tourismus und nicht unerheblich von den deutschen Feriengästen.  

 

Ischia am Abend nach dem Regen
Ischia am Abend nach dem Regen