Sie fängt direkt unterhalb von Siena an - diese wahnsinnige Landschaft, wo man alle 200 Meter stehenbleiben möchte, um ein Bild in sich aufzunehmen, das auch ein gemälde sein
könnte.
Um dieses Schauspiel zu genieren, braucht man allerdings einen fahrbaren Untersatz. Wieder einmal wurde mir klar: Ohne Auto braucht man hier gar nich erst anzutreten. Zum Glück sind ja die
Mietpreise vor allem in der Nebensaison durchaus vertretbar.
Man kann sich sogar so etwas leihen. Das hier ist ein Alpha aus den 1960er Jahren. Sehr gewöhnungsbedürftig und nur bei Tag und Sonnenschein wirklich zu gebrauchen. Eine Stunde lang wars Tortur für mich. Denn um zu lenken und zu bremsen, braucht man eigentlich ein gutes Muskeltraining vier Wochen vorher. Doch dann, soll heißen nach etwas Eingewöhnung hatte es sogar etwas, mit so einem - im wahrsten Sinne des Wortes "Sportwagen" durch die Landschaft zu fahren.
Ich habe meine Tour in Siena begonnen, bin kurz in Asciano ausgestiegen (nett, aber unspektakulär). Von dem großen Parkplatz vor der Stadt führt eine kleine Straße hinter dem Parkplatz. Diese
bitte nehmen (Strada del Castellare! Denn von da aus führt die Landstraße 451 nach Monte Olivieto Maggiore. Sie werden sehen!!!